Rolf Härer

IT-Berater (63)
verheiratet, 2 Kinder

Gemeinderat seit 1980
Mitglied im Verwaltungsausschuß und Klimabeirat.
Vertreter der Gemeinde beim Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung

Mitglied FIT und FUN, Chorgemeinschaft, Musikverein, Diakonieverein.

Kandidiert auch auf der CDU-Liste für den Kreistag
(Platz 3)

Als Mitglied des Verwaltungsausschuss liegen mir solide Finanzen besonders am Herzen. Um das erreichte Niveau im Bereich der Kitas, Kindergärten und Schulen weiter ausbauen zu können ist es daher auch wichtig, die Einnahmenbasis zu verstärken. Deshalb ist die Ausweisung des Gewerbegebiets am Reisersweg vordringlich. Dabei muss jedoch aus Gründen der Nachhaltigkeit eine optimale Ausnutzung der Fläche so wie eine Steuerung der Ansiedelung erfolgen. Dies vor allem im Hinblick darauf, eine Situation wie im Bereich des Vororts mit der Vergeudung von wertvollen Flächen als Parkraum für Gebrauchtwagen (was ja der Gemeinde weder im Bereich der Arbeitsplätze noch der Steuereinnahmen einen Nutzen bringt) zu vermeiden.

Weiterhin muß die meiner Meinung nach aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung immer wichtiger werdende Vereinsarbeit vor allem im Bereich der Jugendlichen von der Gemeinde optimal gefördert und unterstützt werden. Hier ist vor allem der Engpaß bei den Räumlichkeiten sowohl in Niefern als auch in Öschelbronn zu beseitigen. Aufgrund meines eigenen Umfeldes weiß ich sehr genau, welchen Aufwand das ehrenamtliche Engagement für alle Altersklassen in den Vereinen bedeutet und daher auch entsprechend wertgeschätzt und gefördert werden muss.

Im öffentlichen Bereich muss bei jeder Maßnahme auch die Barrierefreiheit berücksichtigt werden. Dies schließt auch Bodenbeläge mit ein, die eine Erschwernis für in der Mobilität eingeschränkten Personen darstellen können.

Ein ganz wichtiger Punkt ist für mich auch der Bereich der Umwelt. Als Mitglied des Klimabeirates bin ich für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Hier kann und muss die Gemeinde in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle einnehmen und somit auch als Vorbild für den privaten Bereich dienen.
Als Beispiel wären hier die öffentlichen Grünflächen zu nennen, die vor allem im Hinblick auf die Insektenfreundlichkeit zu bepflanzen sind. Dies vor allem als Kontrapunkt zu den vielen 'pflegeleichten' Steingärten in den Neubaugebieten.